Allergologensuche

Please Note: All Allergist Appointments Require a Referral From Your Family

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Wie findest du eine Allergologin oder einen Allergologen in deiner Nähe?

Suchst du eine Arztpraxis mit Spezialisierung im Bereich Allergologie in deiner Nähe? Dann bist du hier richtig. Mit unserer praktischen Facharztsuche findest du noch heute Allergologinnen und Allergologen in deiner Nähe.

Gib einfach deine Postleitzahl oder deinen Wohnort ein. Dann erhältst du eine Auflistung und einen Kartenausschnitt aller Ärztinnen und Ärzte in deiner Nähe, die Allergien behandeln. Mit dem Filter kannst du deine Suche weiter verfeinern. Gib beispielsweise an, wie weit die Anfahrt innerhalb eines Umkreises von 10 bis 75 Kilometern sein darf. Du findest dort ausserdem Arztpraxen für Allergologie, die spezielle Services anbieten. Kreuzt du etwa die Option „Telemedizin“ an, werden dir nur solche Facharztpraxen für Allergien angezeigt, die auch Videotermine anbieten.

Wie erhältst du weitere Informationen über die Facharztpraxen für Allergologie in deiner Nähe?

In den Suchergebnissen findest du die Kontaktdaten der einzelnen Arztpraxen. Du kannst ihre Websites besuchen und eine Routenbeschreibung zur jeweiligen Arztpraxis abfragen. Falls die Praxis dies anbietet, kannst du sogar einen Videotermin buchen.

Warum ist es wichtig, Allergiesymptome ernst zu nehmen?

Allergien können jeden treffen, ganz unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Einkommen. Selbst leichte Symptome können Allergikerinnen und Allergiker in ihrem Alltag einschränken und schwerwiegende Reaktionen können sogar lebensgefährlich sein. Du bist mit deiner Allergiesymptomatik also keineswegs allein und es gibt bewährte Behandlungsmassnahmen, die dir Linderung verschaffen können.

Wann sollte ich zu einer Allergologin oder einem Allergologen gehen?

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Es gibt zwei Hauptgründe, sich eine Arztpraxis für Allergologie in der Nähe zu suchen.

Entweder du möchtest neu auftrende Beschwerden ärztlich diagnostizieren lassen oder du hast schon eine Diagnose erhalten, aber deine allergischen Beschwerden sind nicht unter Kontrolle. Vielleicht möchtest du mehr über Behandlungsoptionen wie eine Allergie-Immuntherapie erfahren.

Unser schneller Onlinetest hilft dir dabei herauszufinden, ob dich deine Allergien übermässig beeinträchtigen. Ein Termin bei einer Allergologin oder einem Allergologen ist empfehlenswert, wenn eine der folgenden Optionen auf dich zutrifft:

  • Allergien beeinträchtigen deine Leistung im Beruf oder in der Schule.
  • Du musstest bestimmte Aktivitäten aufgeben.
  • Deine Symptome führen zu Angstgefühlen oder Frustration.

Brauchtest du wegen deiner Allergie schon einmal eine Notfallbehandlung? In diesem Fall ist es wichtig, diesen Vorfall schnellstmöglich in deiner Facharztpraxis für Allergologie zu besprechen.

Wie kann dir eine Allergologin oder ein Allergologe helfen?

Ärztinnen und Ärzte mit einer Spezialisierung in Allergologie sind geschult in der Diagnose und Behandlung von Beschwerden, die durch überschiessende Immunreaktionen hervorgerufen werden. Bei einer Allergie stuft dein Immunsystem normalerweise harmlose Substanzen als gefährlich ein und reagiert mit einer Abwehrreaktion. Zur Abwehr der vermeintlich gefährlichen Allergene veranlasst dein Immunsystem eine Entzündungsreaktion. Dafür werden chemische Substanzen wie Histamin freigesetzt. Dieses bewirkt etwa tränende Augen und eine laufende oder verstopfte Nase. Allergologinnen und Allergologen werden dich nach Faktoren wie deinen Symptomen, deiner Krankengeschichte und anderen Fällen von Allergien in deiner Familie fragen. Ausserdem kann innerhalb der Diagnostik ein Allergietest durchgeführt werden. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, dass eine Allergie als eindeutige Ursache für deine Beschwerden diagnostiziert und andere Ursachen sicher ausgeschlossen wurden. Dann bespricht die Allergologin oder der Allergologe mit dir die Behandlungsmöglichkeiten.

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der Allergologie und Dermatologie?

Dermatologen, Pädiater (Kinderärzte) und Allgemeinmediziner (Hausärzte) verfügen oft über eine zusätzliche Weiterbildung im Bereich Allergologie. Dies macht Sinn, denn eine Allergie ist eine komplexe Erkrankung, die gleichzeitig verschiedene Bereiche deines Körpers betreffen kann. Die Allergologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich mit derEntstehung, Ausprägung dem Verlauf und der Behandlung von Allergien beschäftigt. Allergologinnen und Allergologen bestimmen die für dich individuell passendsten Behandlungsmassnahmen – Akute allergische Beschwerden können beispielsweise durch symptomatische Medikamente unterdrückt und vorübergehend gelindert werden. Die Allergie-Immuntherapie (AIT) – auch Hyposensibilisierung genannt - zielt hingegen darauf ab, die Reaktion des Immunsystems auf Allergene zu normalisieren und somit die Ursache der Beschwerden zu behandeln.

Die Dermatologie ist auf Hauterkrankungen spezialisiert. Die Haut ist das grösste Organ des Körpers. Da die Haut eine Eintrittsbarriere für Erreger aller Art darstellt, kommt es hier häufig zum Kontakt mit Allergenen. Infolgedessen können allergische Hautreaktionen wie Rötung, Quaddelbildung und Juckreiz auftreten. In einer Dermatologie-Praxis werden auch allergische Hauterkrankungen diagnostiziert und bei Bedarf mit einer Allergie-Immuntherapie behandelt.

Sollte ich mit meinem Kind eine Fachpraxis für pädiatrische Allergologie aufsuchen?

Obwohl Facharztpraxen für Allergologie generell für die Behandlung von Menschen jeden Alters qualifiziert sind, haben sich einige auf die Behandlung von Kindern (Pädiatrie) spezialisiert.

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Die Betreuung von Kindern mit Allergien kann besondere Herausforderungen mit sich bringen, die in Arztpraxen für pädiatrische Allergologie zum Alltag gehören. Die Spezialistinnen und Spezialisten dort wissen genau, wie sie jungen Betroffenen die Untersuchungen erleichtern und bei psychischen Belastungen auf sie eingehen können. Allergische Beschwerden können für Kinder herausfordernd sein, denn die Kinder haben es manchmal schwerer, im Unterricht mitzumachen oder Freundschaften zu schliessen. Arztpraxen für pädiatrische Allergien unterstützen Eltern auch im allgemeinen Umgang mit den Allergien ihrer Kinder.

In unserer Online-Facharztsuche kannst du per Filterfunktion gezielt nach der Spezialisierung auf Pädiatrie suchen.

Welche Arztpraxis mit dem Schwerpunkt Allergologie bietet Videosprechstunden an?

In der letzten Zeit sind Online-Besprechungen und Videokonferenzen für uns zum Alltag geworden. Für viele medizinische Fachkräfte ist das nichts Neues. Darum bieten wir diese Option in unserer Online-Suche ann.

Welche Symptome, solltest du mit der Allergologin oder dem Allergologen besprechen?

Deine Allergologin oder dein Allergologe wird dich beispielsweise fragen, wann du zum ersten Mal die Beschwerden verspürt hast und ob, wie oft und für wie lange diese weiterhin auftraten. Ein Allergie-Tagebuch kann zur Beobachtung der Beschwerden hilfreich sein. Allergien betreffen Menschen auf unterschiedliche Weise und können sich mit der Zeit verändern. Hier einige typische Anzeichen, auf die du achten solltest:

Atemwegsallergien

Allergene von Pollen, Hausstaubmilben, Haustieren oder Schimmelpilzen können dazu führen, dass du dich verschnupft fühlst. Vielleicht ist deine Nase verstopft, sie läuft oder juckt, du musst husten und niesen und deine Augen jucken, sind gerötet oder tränen. Manchmal treten bei dir vielleicht sogar ein Engegefühl im Brustraum und pfeifende Atmung auf. Die Ausscheidungen von Hausstaubmilben können auch zu Hautreaktionen, Hautausschlägen und Ekzem führen.

Nahrungsmittelallergien

Auf Allergene in bestimmten Nahrungsmitteln kann man mit Durchfall, Blähungen, Hautreaktionen, Juckreiz und in schweren Fällen mit einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion reagieren.

Insektengiftallergien

Insektengifte – insbesondere solche von Bienen und Wespen - können nach einem Stich zu Schmerzen, Rötung, Schwellung, Gesichtsröte, Nesselsucht und Juckreiz führen. In seltenen Fällen kann es zu einem lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock kommen.

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Warum wird ein Allergietest in einer Fachpraxis für Allergologie durchgeführt?

Deine Allergologin oder dein Allergologe wird etwa als eine der ersten diagnostischen Massnahme einen Allergietest durchführen. Dieser hilft dabei, die Auslöser deiner Allergie aufzudecken. Zudem ist es wichtig, andere mögliche Ursachen für deine Beschwerden auszuschliessen. Sehen wir uns die beiden wichtigsten Testformen an.

Pricktest – Wie erfolgt der Allergietest auf der Haut?

Hierbei wird ein Tropfen einer allergenhaltige Lösung auf einen kleinen Hautbereich, etwa auf den Unterarm oder auf den Rücken aufgebracht. Dann wird die Haut leicht eingeritzt, so dass die Lösung in die Haut gelangt. Bei positivem Ergebnis entsteht eine rote, juckende Hauterhebung auch Quaddel genannt. Der Test dauert etwa eine halbe Stunde.

Bluttest – Wie erfolgt der Allergiebluttest?

Die Alternative zum Pricktest ist ein Bluttest. Im Blut wird nach Antikörpern gesucht, die das Immunsystem bei Kontakt mit bestimmten Allergenen produziert. Die Blutprobe wird normalerweise in der Facharztpraxis für Allergologie entnommen und dann zur Analyse an ein Labor versendet.

Welche Behandlungen werden von der Allergologin oder dem Allergologen verordnet?

Das ist von der Diagnose abhängig. Zur Symptomlinderung werden üblicherweise Medikamente wie Antihistaminika und Kortikosteroide und schleimlösende Mittel eingesetzt. Diese sind häufig rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Wirken diese nicht zufriedenstellend, kann deine Allergologin oder dein Allergologe dir stärkere Medikamente verordnen. Auch eine Allergie-Immuntherapie kann eine Option sein. Diese Behandlung programmiert dein Immunsystem neu, so dass es die Auslöser der Allergie nicht mehr als Bedrohung wahrnimmt. Das verringert oder stoppt im besten Fall sogar deine Allergiesymptome deutlich und kann damit für langfristige Linderung sorgen.

Könnte eine Allergie-Immuntherapie das Richtige für mich sein?

Eine Allergie-Immuntherapie ist nicht für jede Allergikerin und jeden Allergiker geeignet. Es kann aber eine Option sein, wenn deine Allergie nicht unter Kontrolle zu bekommen ist,oder sich der Kontakt mit dem Allergen nicht vermeiden lässt. Letzteres hängt vom Auslöser ab.

Eine Allergie-Immuntherapie kommt beispielsweise für folgende Allergien infrage:

  • Baumpollen
  • Gräserpollen
  • Kräuterpollen
  • Hausstaubmilben
  • Katzen und Hunde
  • Bienen- und Wespenstiche

Es gibt verschiedene Darreichungsformen für Allergie-Immuntherapien: Tabletten oder Tropfen, die vom Patienten selber unter die Zunge gelegt oder getropft werden. Sowie Injektionen, die in bestimmten Zeitintervallen vom medizinischen Fachpersonal unter die Haut injiziert werden. Es ist jeweils ein Behandlungszeitraum von 3-5 Jahren erforderlich.

Brauche ich für eine Allergie-Immuntherapie eine Überweisung an eine Facharztpraxis für Allergologie?

Die Kosten für die Allergie-Immuntherapie gehören zu den Pflichtleistungen und werden von der Krankenkasse übernommen.

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