Allergiesymptome bei Kindern

Allergiesymptome bei Kindern

Sind dir bei deinem Kind in letzter Zeit Symptome wie Heuschnupfen, Hautausschläge oder starke Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel aufgefallen? Falls du vermutest, dass hier eine Allergie im Spiel sein könnte, bist du damit nicht alleine. Allergien zählen zu den verbreitetsten Gesundheitsproblemen bei Kleinkindern und Kindern. Dass Eltern und andere Betreuungspersonen hier sofort hellhörig werden, ist ganz normal. Zum Glück gibt es effektive Behandlungsmöglichkeiten für Kinder mit Allergien. Eine frühzeitige Erkennung, ärztliche Diagnose und Behandlung der Allergiesymptome deines Kindes können dessen tägliches Wohlbefinden erheblich verbessern und dazu beitragen, dass die Krankheit nicht fortschreitet.

Sind dir bei deinem Kind in letzter Zeit Symptome wie Heuschnupfen, Hautausschläge oder starke Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel aufgefallen? Falls du vermutest, dass hier eine Allergie im Spiel sein könnte, bist du damit nicht alleine. Allergien zählen zu den verbreitetsten Gesundheitsproblemen bei Kleinkindern und Kindern. Dass Eltern und andere Betreuungspersonen hier sofort hellhörig werden, ist ganz normal.

Allergien bei sehr kleinen Kindern äussern sich oft zuerst durch Hautausschläge wie Ekzeme oder atopische Dermatitis. Ab dem Kleinkindalter können dann Lebensmittelallergien oder Heuschnupfen auftreten. Kinder, die zu Allergien neigen, leiden häufiger unter Erkältungen und zeigen oft überdurchschnittliche Reaktionen auf gewöhnliche Atemwegsinfekte, was zu einer obstruktiven Bronchitis führen kann. Einige dieser Kinder entwickeln im Laufe der Zeit auch ein allergisches Asthma und benötigen ab dem Kindergarten- oder Schulalter einen Asthma-Inhalator. Dieser Übergang der allergischen Symptome von den oberen Atemwegen (Mund und Nase) zu den unteren (Lunge) wird als ‚Etagenwechsel‘ bezeichnet.

Allergien bei sehr kleinen Kindern äussern sich oft zuerst durch Hautausschläge wie Ekzeme oder atopische Dermatitis. Ab dem Kleinkindalter können dann Lebensmittelallergien oder Heuschnupfen auftreten. Kinder, die zu Allergien neigen, leiden häufiger unter Erkältungen und zeigen oft überdurchschnittliche Reaktionen auf gewöhnliche Atemwegsinfekte, was zu einer obstruktiven Bronchitis führen kann.

Ein erschöpftes Kind ruht sich auf einem Sofa aus, während die Mutter neben ihm sitzt und beruhigend ihren Arm um das Kind legt. Schlafschwierigkeiten bei Kindern können durch Allergiesymptome verursacht werden.

Einige dieser Kinder entwickeln im Laufe der Zeit auch ein allergisches Asthma und benötigen ab dem Kindergarten- oder Schulalter einen Asthma-Inhalator. Dieser Übergang der allergischen Symptome von den oberen Atemwegen (Mund und Nase) zu den unteren (Lunge) wird als ‚Etagenwechsel‘ bezeichnet.

Zum Glück gibt es effektive Behandlungsmöglichkeiten für Kinder mit Allergien. Eine frühzeitige Erkennung, ärztliche Diagnose und Behandlung der Allergiesymptome deines Kindes können dessen tägliches Wohlbefinden erheblich verbessern und dazu beitragen, dass die Krankheit nicht fortschreitet.

Allergien bei sehr kleinen Kindern äussern sich oft zuerst durch Hautausschläge wie Ekzeme oder atopische Dermatitis. Ab dem Kleinkindalter können dann Lebensmittelallergien oder Heuschnupfen auftreten. Kinder, die zu Allergien neigen, leiden häufiger unter Erkältungen und zeigen oft überdurchschnittliche Reaktionen auf gewöhnliche Atemwegsinfekte, was zu einer obstruktiven Bronchitis führen kann. Einige dieser Kinder entwickeln im Laufe der Zeit auch ein allergisches Asthma und benötigen ab dem Kindergarten- oder Schulalter einen Asthma-Inhalator. Dieser Übergang der allergischen Symptome von den oberen Atemwegen (Mund und Nase) zu den unteren (Lunge) wird als ‚Etagenwechsel‘ bezeichnet.

Dein Kind sollte nicht unter den Einschränkungen leiden müssen, die Allergiesymptome mit sich bringen können – es sollte also wie alle anderen Kinder an sozialen Aktivitäten teilnehmen und regelmässig zur Schule gehen können. Einige allergische Reaktionen, insbesondere auf bestimmte Lebensmittel und Insektenstiche, können lebensbedrohlich sein. Informiere dich hier über Allergiesymptome bei Kindern und ihre Auslöser und erfahre, wie der Körper deines Kindes darauf reagiert. Wir stellen dir ausserdem gängige Diagnosemethoden und Behandlungsmöglichkeiten vor, damit du deinem Kind die Unterstützung anbieten kannst, die es braucht.

Welche Allergiesymptome treten bei Kindern häufig auf?

Die Anzeichen einer Allergie können sich an verschiedenen Stellen des Körpers bemerkbar machen – zum Beispiel auf der Haut, in Nase, Augen oder Rachen, in der Lunge und im Verdauungstrakt.

Zu den häufigsten Allergiesymptomen gehören:

  • juckende Hautausschläge (Neurodermitis) oder Nesselsucht
  • verstopfte Nase
  • laufende Nase
  • häufiges Niesen
  • juckende Augen, die gerötet sind oder tränen können
  • Husten
  • pfeifende Atmung oder Keuchen
  • Verdauungsbeschwerden
  • übermässiges Atmen durch den Mund
  • Anfälligkeit für Infektionen aufgrund vermehrter Mundatmung
  • Schnarchen
  • schlechte Schlafqualität und daraus resultierende Müdigkeit tagsüber

Viele Eltern und Betreuer sind sich zunächst nicht bewusst, dass solche unspezifischen Symptome auch auf eine Allergie hindeuten können. Das Erkennen potenzieller Auslöser und erste Anzeichen einer Allergie bei deinem Kind ist aber entscheidend, um möglichst frühzeitig die passende Behandlung zu starten.

 Infografik, die Eltern Schritt für Schritt zeigt, wie Kinder mit Allergiesymptomen diagnostiziert und behandelt werden können.
 Infografik, die Eltern Schritt für Schritt zeigt, wie Kinder mit Allergiesymptomen diagnostiziert und behandelt werden können.

Welche Ursachen haben Allergiesymptome bei Kindern?

Um zu verstehen, was es mit Allergiesymptomen bei Kindern auf sich hat, ist es hilfreich, sich das Immunsystem genauer anzusehen: Seine Hauptaufgabe ist es, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren abzuwehren, um unsere Gesundheit zu schützen. Eine Allergie entsteht, wenn das Immunsystem auf bestimmte Substanzen überempfindlich reagiert und sie fälschlicherweise als gefährlich einstuft. Diese Substanzen, die bei einer Allergie vom Immunsystem bekämpft werden, nennt man Allergene.

Ein Beispiel ist die Gräserpollenallergie bei Kindern. Hierbei identifiziert das Immunsystem die eigentlich harmlosen Gräserpollen als Bedrohung. Um diese kleinen Partikel zu bekämpfen, produziert das Immunsystem Antikörper, bekannt als Immunoglobulin E (IgE). Diese Antikörper bringen andere Zellen dazu, Abwehrstoffe wie Histamin freizusetzen. Dieser Vorgang löst die typischen und oft unangenehmen Allergiesymptome wie Niesen und tränende Augen aus.

Welche Auslöser können zu allergischen Reaktionen bei Kindern führen?

Kinder können auf eine Vielzahl von Substanzen allergisch sein. Zu den gängigsten Allergieauslösern bei Kindern zählen:

  • Pollen von Bäumen wie der Birke oder dem Hasel
  • Gräserpollen
  • Pollen von Kräutern, zum Beispiel Beifuss oder Ambrosia
  • Hausstaubmilben
  • Tiere, genauer gesagt Bestandteile ihres Speichels, Schweisses, Talgs oder Urins
  • Schimmelpilze
  • Erdnüsse
  • Eier
  •  Milch und Milchprodukte
  • Gift von Wespen oder Bienen

Möchtest du die Beschwerden deines Kindes mit einer Allergologin oder einem Allergologen besprechen?

Jetzt zur Facharztsuche

Ganzjährige und saisonale Allergiesymptome wie Heuschnupfen

Die Nase juckt, läuft oder ist verstopft, die Augen kribbeln, sind gerötet oder tränen vermehrt – hast du solche Beschwerden bei deinem Kind beobachtet? Dann hat es möglicherweise eine ganzjährige oder saisonale Allergie.

Ganzjährige Allergiebeschwerden werden zum Beispiel durch Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tiere hervorgerufen. Pollenallergien zeigen sich dagegen saisonal, also zu bestimmten Jahreszeiten, wenn Pflanzen blühen und Pollen in der Luft sind. Die Pollensaison beginnt üblicherweise im Frühjahr (manche Bäume setzen aber schon im Winter Pollen frei) und endet im Herbst.

Obwohl wir häufig von Heuschnupfensprechen, sind es tatsächlich die Gräserpollen, die die allergischen Reaktionen verursachen, nicht Heu selbst. Es gibt auch andere Auslöser für allergischen Schnupfen. Fieber gehört übrigens nicht zu den typischen Symptomen von Heuschnupfen bei Kindern.

Steckt eine Allergie oder eine Erkältung hinter den Beschwerden deines Kindes?

Einige Symptome, wie häufiges Niesen oder eine laufende oder verstopfte Nase treten sowohl bei Erkältungen als auch bei Allergien auf. Die folgende Tabelle verdeutlicht die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Atemwegsallergie und einer Erkältung:

Symptom Erkältung Allergie

Schmerzen in Muskeln und Gelenken

Manchmal

Nie

Erhöhte Temperatur oder Fieber

Manchmal

Nie

Juckende Nase oder Augen

Selten

Meistens

Halsschmerzen

Meistens

Selten

Husten

Meistens

Manchmal

Farbe und Konsistenz des Nasenschleims

Gelblich oder grünlich und eher zäh

Meist klar und wässrig

Wie sich ein allergisches Asthma bei Kindern zeigt

Allergien, die anfangs nur Nase und Augen betreffen, können gelegentlich zu einem allergischen Asthma führen. Bei allergischem Asthma werden die Symptome nicht durch Viren oder Bakterien ausgelöst, sondern durch Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder die Schuppen von Tierhaaren. Typische Anzeichen von Asthma sind:

  • Atembeschwerden, besonders bei körperlicher Anstrengung
  • Atemgeräusche
  • Engegefühl in der Brust
  • Husten
  • Aufwachen in der Nacht aufgrund der Beschwerden

Um das Risiko weiterer Allergien zu senken, der Entwicklung eines allergischen Asthmas vorzubeugen und die Symptome langfristig in Schach zu halten, ist es wichtig, dass du Allergiesymptome bei deinem Kind frühzeitig mit einer Ärztin oder einem Arzt besprichst. So kann dein Kind eine korrekte Diagnose und eine passende Behandlung erhalten.

Symptome einer Lebensmittelallergie bei Kindern

Die Sorge von Eltern und Betreuern ist gross, wenn Kinder von Lebensmittelallergien betroffen sind. Tatsächlich vermuten recht viele Eltern, dass auch ihr Kind betroffen sein könnte.

Die Anzeichen einer Lebensmittelallergie bei Kindern können sowohl innerhalb weniger Minuten nach dem Essen des allergieauslösenden Lebensmittels als auch erst einige Stunden später auftreten. Sie können eher mild ausfallen oder auch schwerwiegend sein:

  • Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe oder Durchfall
  • Hautausschläge
  • Kribbeln auf den Lippen, der Zunge oder im Rachen
  • Schwellungen im Gesicht, Mund, Rachen oder an anderen Körperteilen
  • Atemnot oder keuchende Atmung
  • Schwindelgefühle

Die Anzeichen einer Lebensmittelallergie bei Kindern können sowohl innerhalb weniger Minuten nach dem Essen des allergieauslösenden Lebensmittels als auch erst einige Stunden später auftreten.

Ein Kind, gekleidet in einen weissen Kittel, schlüpft in die Rolle eines Arztes und benutzt ein Stethoskop, um seinen Teddybären zu untersuchen.

Sie können eher mild ausfallen oder auch schwerwiegend sein:

  • Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe oder Durchfall
  • Hautausschläge
  • Kribbeln auf den Lippen, der Zunge oder im Rachen
  • Schwellungen im Gesicht, Mund, Rachen oder an anderen Körperteilen
  • Atemnot oder keuchende Atmung
  • Schwindelgefühle

Bei kleinen Kindern sind Allergien häufig auf Bestandteile in Milch, Eiern und Erdnüssen zurückzuführen. Bei Jugendlichen und Erwachsenen sind Allergien gegen Erdnüsse, Baumnüsse und Meeresfrüchte üblicher.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Lebensmittelintoleranz fälschlicherweise für eine Lebensmittelallergie gehalten wird. Die Symptome ähneln sich oft, aber eine Lebensmittelintoleranz ist meist mild bis mässig und bedeutet in erster Linie, dass der Körper bestimmte Nahrungsmittel nicht verdauen kann. Eine echte Lebensmittelallergie kann dagegen schnell zu schweren, manchmal lebensbedrohlichen Reaktionen führen. Es ist wichtig, dass du diesen Unterschied kennst und weisst, welche Erkrankung dein Kind betrifft. Sprich am besten mit einer Ärztin oder einem Arzt darüber.

Welche Anzeichen treten bei einer schweren allergischen Reaktion (Anaphylaxie) auf?

Schwere allergische Reaktionen, wie Atemnot, Hautausschläge und Ohnmacht, können insbesondere bei Allergien gegen Lebensmittel und Insektenstiche (Insektengifte) sehr plötzlich auftreten. Ein allergischer Schock, der den ganzen Körper betrifft, kann lebensgefährlich sein. In solchen Fällen solltest du sofort unter der Notfallnummer 144 Hilfe rufen.

Die Anzeichen eines anaphylaktischen Schocks können wenige Minuten nach Kontakt mit dem Auslöser beginnen oder sich erst Stunden später zeigen. Mögliche Symptome sind:

  • Plötzliche Unruhe oder Müdigkeit
  • Reaktionen der Haut, zum Beispiel Nesselsucht, Juckreiz, Rötung oder Blässe
  • Geschwollene Zunge oder Rachen
  • Keuchende Atmung oder Atemschwierigkeiten
  • Schwindel, Erbrechen oder Durchfall
  • Schwacher oder schneller Puls
  • Blutdruckabfall
  • Schwindel oder Ohnmacht

Kinder, die ein erhöhtes Risiko für Anaphylaxie haben, sollten stets Adrenalin-Autoinjektoren griffbereit haben. Das körpereigene Hormon Adrenalin kann bei einem anaphylaktischen Schock helfen. Eine Allergologin oder ein Allergologe wird dir und deinem Kind die korrekte Anwendung des Autoinjektors erklären. Es ist wichtig, dass auch alle Betreuungspersonen den Umgang damit beherrschen. Schulungen für Kindergärten oder Schulpersonal werden z.B. von Vereinen und Patientenorganisationen angeboten.

Es wird empfohlen, dass dein Kind oder die Betreuungsperson stets schnell Zugriff auf zwei Autoinjektoren haben. Auch wenn eine Besserung der Beschwerden nach der ersten Adrenalingabe eintritt, sollte dennoch immer ein Notarzt gerufen werden – es kann nach einiger Zeit zu einer zweiten, sogenannten Spätreaktionkommen.

Wie lange halten Allergiesymptome bei Kindern an?

Allergische Reaktionen, die sofort nach dem Kontakt mit dem Allergen auftreten, können einige Stunden bis zu mehreren Tagen andauern. Sie bleiben in der Regel so lange bestehen, wie dein Kind dem Allergen, welches die Reaktion auslöst, ausgesetzt ist.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass sich Allergien im Laufe des Lebens eines Kindes verändern können. Ein Allergen, das früher starke und langanhaltende Reaktionen ausgelöst hat, kann im Laufe der Zeit zu milderen und kurzlebigeren Symptomen führen – oder auch umgekehrt.

Ein Junge in einem gelben Hemd versucht, sich an der Schulter zu kratzen. Dabei neigt er seinen Kopf zur Seite und sein Gesichtsausdruck deutet auf starken Juckreiz hin – womöglich hat er einen allergischen Hautausschlag.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass sich Allergien im Laufe des Lebens eines Kindes verändern können. Ein Allergen, das früher starke und langanhaltende Reaktionen ausgelöst hat, kann im Laufe der Zeit zu milderen und kurzlebigeren Symptomen führen – oder auch umgekehrt.

Wie verändern sich die Symptome, wenn dein Kind älter wird?

Wenn Kinder heranwachsen und verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen – vom Baby über das Kleinkind und Vorschulkind bis hin zum Schulkind und Jugendlichen – können sich auch ihre Allergiesymptome verändern. Ausserdem können sich die Beschwerden von den oberen in die unteren Atemwege verlagern und so zu einem allergischen Asthma führen, was als Etagenwechsel bezeichnet wird. Die typischen Symptome in den verschiedenen Entwicklungsstadien sind nachfolgend aufgeführt:

Wenn Kinder heranwachsen und verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen – vom Baby über das Kleinkind und Vorschulkind bis hin zum Schulkind und Jugendlichen – können sich auch ihre Allergiesymptome verändern.

Ausserdem können sich die Beschwerden von den oberen in die unteren Atemwege verlagern und so zu einem allergischen Asthma führen, was als Etagenwechsel bezeichnet wird. Die typischen Symptome in den verschiedenen Entwicklungsstadien sind nachfolgend aufgeführt:

Allergiesymptome bei Babys

Bei Säuglingen, also bei Babys bis zum Ende des ersten Lebensjahres, zeigen sich Allergien häufig durch Symptome wie Hautausschläge (Ekzeme) oder Nesselsucht. Typisch sind hier:

  • Hautausschläge (Nesselsucht sowie Neurodermitis (atopisches Ekzem)
  • geringe Gewichtszunahme und geringes Wachstum
  • unruhiges Verhalten, vermehrtes Schreien
  • Blutige Durchfälle

Allergiesymptome bei Kleinkindern

In diesem Alter können Lebensmittelallergien, vor allem gegen Hühnereiweiss, Soja, Weizen, Erdnüsse und Baumnüsse, zunehmend auftreten. Sie können zusätzliche Beschwerden wie Magen-Darm-Störungen und in schweren Fällen sogar lebensbedrohliche Symptome hervorrufen.

Auch Allergien gegen inhalative Allergene, zum Beispiel Hausstaubmilben, treten bei dieser Altersgruppe vermehrt auf und sorgen für eine erhöhte Infektanfälligkeit. Das zeigt sich zum Beispiel durch eine vermehrte Mundatmung, eine Neigung zu obstruktiver Bronchitis, eine dauerhaft verstopfte oder laufende Nase, einen gestörten Schlaf und eine daraus folgende grosse Müdigkeit tagsüber.  

Allergiesymptome bei Kindern im Vorschulalter

Zwischen dem vierten und sechsten Lebensjahr können bei Vorschulkindern ganzjährige Allergien, etwa gegen Hausstaubmilben, oder saisonale Allergien wie Heuschnupfen auftreten. Typische Symptome hierfür sind eine laufende oder verstopfte Nase, häufiges Niesen und juckende Augen.

Allergiesymptome bei Grundschulkindern

Im Alter von fünf bis sieben Jahren kann es zu einer Zunahme von Allergien auf Stoffe, die über die Luft übertragen werden, kommen, wie Pollen oder Hausstaubmilben. Dies nennt man inhalative Allergie. Bestehende allergische Symptome der oberen Atemwege können sich zu allergischem Asthma entwickeln. Dies äussert sich durch Symptome wie Husten, Keuchen und Atemnot und kann bis ins Jugend- und Erwachsenenalter fortbestehen.

Allergiesymptome im Jugendalter

Die Teenagerjahre bringen bedeutende Veränderungen mit sich, was sich auch auf Allergien auswirken kann. Die Symptome können sich verändern, intensivieren oder chronisch werden. Manche Jugendliche reagieren vielleicht plötzlich nicht mehr auf bestimmte Lebensmittel, während andere neue Atemwegsallergien entwickeln. Etwa 25 Prozent der 13- bis 14-Jährigen mit Symptomen ähnlich dem Heuschnupfen haben zugleich Asthma.

Der sogenannte Etagenwechsel, die Ausweitung allergischer Symptome von den oberen (Augen und Nase) auf die unteren (Bronchien) Atemwege, verläuft nicht immer geradlinig und ist bei jedem Jugendlichen unterschiedlich. Daher ist es empfehlenswert, die Entwicklung und Schwere der allergischen Symptome kontinuierlich zu beobachten und regelmässig zu notieren. Dies erleichtert es, alle Details mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt zu besprechen.

Welche Untersuchungsmöglichkeiten gibt es bei Allergiesymptomen?

Die behandelnde Ärztin oder der Arzt deines Kindes wird neben einer ausführlichen Anamnese auch verschiedene Allergietests empfehlen, um die genauen Auslöser der Symptome zu identifizieren.

Haut-Pricktest

Beim Haut-Pricktest werden IgE-Antikörper in der Haut nachgewiesen, die auf spezifische Allergene reagieren. Dabei wird ein Tropfen der Allergenlösung auf die Haut geträufelt, die anschliessend vorsichtig angeritzt wird. Wenn sich innerhalb von etwa 15 Minuten mückenstichähnliche Quaddeln bilden, reagiert dein Kind auf das getestete Allergen.

Allergie-Bluttest

Das Vorhandensein von IgE-Antikörpern lässt sich mithilfe von Blutproben gut bestimmen. Bluttests können als eigenständige Untersuchung oder in Ergänzung zum Haut-Pricktest durchgeführt werden.

Bei einem Kind, das Anzeichen von Allergien aufweist, wird ein Pricktest am Unterarm durchgeführt. Es hat den Arm auf einem weissen Tisch abgelegt, und es werden Tropfen einer Allergenlösung auf verschiedene Hautstellen aufgetragen.

Haut-Pricktest

Beim Haut-Pricktest werden IgE-Antikörper in der Haut nachgewiesen, die auf spezifische Allergene reagieren. Dabei wird ein Tropfen der Allergenlösung auf die Haut geträufelt, die anschliessend vorsichtig angeritzt wird. Wenn sich innerhalb von etwa 15 Minuten mückenstichähnliche Quaddeln bilden, reagiert dein Kind auf das getestete Allergen.

Allergie-Bluttest

Das Vorhandensein von IgE-Antikörpern lässt sich mithilfe von Blutproben gut bestimmen. Bluttests können als eigenständige Untersuchung oder in Ergänzung zum Haut-Pricktest durchgeführt werden.

Provokationstest

Bei diesem Test, der oft zur Diagnose von Lebensmittelallergien genutzt wird, erhält dein Kind ansteigende Dosen des vermuteten Allergens. Es wird dabei genau überwacht und jede Reaktion dokumentiert. Provokationstests werden häufig im Krankenhaus durchgeführt, um bei allergischen Reaktionen sofort eingreifen zu können.

Bei der nasalen Provokation wird das Allergen mittels Nasenspray verabreicht, um allergische Reaktionen in Nase, Augen und unteren Atemwegen zu beobachten. Die Reaktionen werden über einen bestimmten Zeitraum beobachtet und protokolliert. Auch nasale Provokationstests finden stets unter ärztlicher Aufsicht in einer Klinik statt.

Wie du deinem Kind mit seinen Allergien helfen kannst

Die beste Unterstützung für ein Kind mit Allergien hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel von seinem Alter, seinem allgemeinen Gesundheitszustand und der Schwere und Häufigkeit der allergischen Symptome. Auch das Aufwachsen in einem Raucherhaushalt oder in einer Umgebung mit Schimmelpilzbelastung kann eine Rolle spielen. Vergiss bitte nicht, dass Allergiesymptome anderen Krankheitssymptomen ähnlich sein können. Daher ist der erste Schritt, die Symptome von einer Ärztin oder einem Arzt gründlich untersuchen zu lassen.

Gib der Ärztin oder dem Arzt detaillierte Informationen darüber, wann und unter welchen Umständen die Symptome bei deinem Kind auftreten. Erkläre, wie sich die allergieverdächtigen Symptome auf den Alltag deines Kindes auswirken. Diese Informationen sind für die Diagnosestellung und die Auswahl der geeigneten Behandlung sehr hilfreich.

Kontakt zu Allergenen vermeiden oder reduzieren

Zu Hause bleiben, wenn die Pollenbelastung draussen hoch ist; bei einer Lebensmittelallergie die entsprechenden Nahrungsmittel meiden: Das sind zwar gute Ratschläge, die einfach umzusetzen sind und dabei helfen können allergische Reaktionen zu verhindern oder abzumildern. Es gibt auch andere Methoden, um die Allergiesymptome deines Kindes zu verringern. Die Vermeidung des Allergens bleibt aber während der gesamten Behandlungsphase eine entscheidende Strategie.

Allergiesymptome bei Kindern in Schach halten

Wenn du dein Kind von einer Allergologin oder einem Allergologen behandeln lässt, erhält dein Kind einen massgeschneiderten Behandlungsplan, der sowohl gezielte Massnahmen als auch Medikamente umfasst. Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, die kurzfristig bei der Linderung von Allergiesymptomen bei Kindern helfen. Dazu gehören orale Antihistaminika und, falls vom Arzt empfohlen, kortisonhaltige Präparate in Form von Nasensprays, Augentropfen, Tabletten, Tropfen, Säften oder Cremes.

Wenn du dein Kind von einer Allergologin oder einem Allergologen behandeln lässt, erhält dein Kind einen massgeschneiderten Behandlungsplan, der sowohl gezielte Massnahmen als auch Medikamente umfasst.

Langfristige Symptomlinderung durch die Allergie-Immuntherapie (AIT)

Mit der Allergie-Immuntherapie, oft auch Hyposensibilisierung genannt, kann die Ursache der Allergiebeschwerden behandelt werden. Sie zielt darauf ab, das Immunsystem, das auf eigentlich harmlose Substanzen (Allergene) überreagiert, wieder an diese zu gewöhnen.

Mit der Allergie-Immuntherapie, oft auch Hyposensibilisierung genannt, kann die Ursache der Allergiebeschwerden behandelt werden. Sie zielt darauf ab, das Immunsystem, das auf eigentlich harmlose Substanzen (Allergene) überreagiert, wieder an diese zu gewöhnen. Das Prinzip beruht darauf, das Immunsystem durch gezielte Zufuhr kontrollierter Allergenmengen neu zu trainieren, damit es weniger empfindlich reagiert. Die Allergie-Immuntherapie kann dazu beitragen, die Symptome zu verringern und den Medikamentenbedarf während und nach der Behandlung zu reduzieren. Sie kann sowohl bei allergischem Schnupfen als auch bei allergischem Asthma wirksam sein. Ob diese Therapieform für dein Kind geeignet ist, kannst du mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt besprechen.

Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, die kurzfristig bei der Linderung von Allergiesymptomen bei Kindern helfen. Dazu gehören orale Antihistaminika und, falls vom Arzt empfohlen, kortisonhaltige Präparate in Form von Nasensprays, Augentropfen, Tabletten, Tropfen, Säften oder Cremes.

Langfristige Symptomlinderung durch die Allergie-Immuntherapie (AIT)

Das Prinzip beruht darauf, das Immunsystem durch gezielte Zufuhr kontrollierter Allergenmengen neu zu trainieren, damit es weniger empfindlich reagiert. Die Allergie-Immuntherapie kann dazu beitragen, die Symptome zu verringern und den Medikamentenbedarf während und nach der Behandlung zu reduzieren. Sie kann sowohl bei allergischem Schnupfen als auch bei allergischem Asthma wirksam sein. Ob diese Therapieform für dein Kind geeignet ist, kannst du mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt besprechen.

Mit der Allergie-Immuntherapie, oft auch Hyposensibilisierung genannt, kann die Ursache der Allergiebeschwerden behandelt werden. Sie zielt darauf ab, das Immunsystem, das auf eigentlich harmlose Substanzen (Allergene) überreagiert, wieder an diese zu gewöhnen. Das Prinzip beruht darauf, das Immunsystem durch gezielte Zufuhr kontrollierter Allergenmengen neu zu trainieren, damit es weniger empfindlich reagiert. Die Allergie-Immuntherapie kann dazu beitragen, die Symptome zu verringern und den Medikamentenbedarf während und nach der Behandlung zu reduzieren. Sie kann sowohl bei allergischem Schnupfen als auch bei allergischem Asthma wirksam sein. Ob diese Therapieform für dein Kind geeignet ist, kannst du mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt besprechen.

Zusammenfassung

Allergien können verschiedene Organe deines Kindes beeinträchtigen. Bei Säuglingen zeigen sich Allergien oft als Hautekzeme, während ab dem Kleinkindalter Lebensmittelallergien vermehrt Magen-Darm-Beschwerden verursachen können. In einigen Fällen können allergische Reaktionen schwerwiegend sein und lebensbedrohliche Symptome hervorrufen. Kinder können von dauerhaften oder saisonalen Allergien betroffen sein, und allergische Reaktionen der Atemwege können sich bei manchen Kindern zu Erkrankungen der unteren Atemwege entwickeln – man spricht dann von einem allergischen Asthma.

Wenn eine Allergie bei deinem Kind vermutet wird, können Tests wie ein Pricktest, Bluttest oder Provokationstest durchgeführt werden. Nachdem der Auslöser festgestellt und die Allergie diagnostiziert wurde, helfen verschiedene Verhaltensempfehlungen, Massnahmen und Medikamente, die Beschwerden zu lindern. Durch eine Hyposensibilisierung (Allergie-Immuntherapie) können viele Kinder mit Allergien ein beschwerdefreies Leben führen. Zusätzlich wird das Risiko einer Verschlimmerung der Allergie durch diese Behandlungsmethode gesenkt.

Unterstützung für dein Kind und dich

Wir sind bestrebt, Familien mit allergischen Kindern zu unterstützen und zu informieren, sodass diese Kinder ein normales Leben führen können – vergleichbar mit dem von Kindern ohne Allergien. Wir hoffen, dass dieser Artikel für dein Kind und dich nützlich ist.

Redaktionsrichtlinien

Klarify macht Allergiewissen für jede und jeden verständlich und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.

Zuletzt medizinisch überprüft am 15.03.2024

Verweise

Jackson KD, Howie LD, Akinbami LJ. Trends in allergic conditions among children: United States, 1997-2011. NCHS Data Brief. 2013;(121):1-8.
https://www.cdc.gov/nchs/data/databriefs/db121.pdf 

Chad Z. Allergies in children. Paediatr Child Health. 2001;6(8):555-566. doi:10.1093/pch/6.8.555
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2805592/ 

Allergy and Asthma Network. Allergic March. Retrieved 23 August 2022.
https://allergyasthmanetwork.org/health-a-z/allergic-march/ 

World Allergy Organization. The allergic march. Retrieved 31 August 2023.
https://www.worldallergy.org/education-and-programs/education/allergic-disease-resource-center/professionals/the-allergic-march 

Medicinenet. How long does an allergic reaction last. Retrieved 23 September 2022.
https://www.medicinenet.com/how_long_does_an_allergic_reaction_last/article.htm 

Cedars Sinai. Allergies in children. Retrieved 23 August 2022.
https://www.cedars-sinai.org/health-library/diseases-and-conditions---pediatrics/a/allergies-in-children.html 

American College of Allergy, Asthma & Immunology. Allergy symptoms in children. Retrieved 10 November 2022.
https://acaai.org/allergies/allergies-101/who-gets-allergies/children/ 

Johns Hopkins Medicine. Allergies and the immune system. Retrieved 23 August 2022.
https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/allergies-and-the-immune-system 

Tanaka S, Furuta K. Roles of IgE and Histamine in Mast Cell Maturation. Cells. 2021;10(8):2170. Published 2021 Aug 23. doi:10.3390/cells10082170.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8392195/ 

Bousquet J, Khaltaev N, Cruz AA, et al. Allergic Rhinitis and its Impact on Asthma (ARIA) 2008 update (in collaboration with the World Health Organization, GA(2)LEN and AllerGen). Allergy. 2008;63 Suppl 86:8-160. doi:10.1111/j.1398-9995.2007.01620.x
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18331513 

Meltzer E O. Allergic Rhinitis: Burden of Illness, Quality of Life, Comorbidities, and Control, Immunology and Allergy Clinics of North America, Volume 36, Issue 2, 2016, Pages 235-248, ISSN 0889-8561, ISBN 9780323444675,
https://doi.org/10.1016/j.iac.2015.12.00
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0889856115001137?via%3Dihub 

Asthma and Allergy Foundation of America. Pollen Allergy. Retrieved 23 August 2022.
https://www.aafa.org/pollen-allergy/ 

Mayo Clinic. Cold or allergy: which is it? Retrieved 31 August 2022.
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/common-cold/expert-answers/common-cold/faq-20057857 

Kirkpatrick G. The common cold. Primary Care: Clinics in Office Practice, Volume 23, Issue 4, 1996, Pages 657-675, ISSN 0095-4543, https://doi.org/10.1016/S0095-4543(05)70355-9.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0095454305703559?via%3Dihub 

Harvard Health Publishing. Common cold. Retrieved 31 August 2023.
https://www.health.harvard.edu/a_to_z/common-cold-viral-rhinitis-a-to-z 

Asthma and Allergy Foundation of America. Allergens and Allergic Asthma. Retrieved 1 September 2022.
https://www.aafa.org/allergic-asthma/ 

Asthma and Allergy Foundation of America. Asthma symptoms. Retrieved 10 April 2022.
https://www.aafa.org/asthma-symptoms/ 

Centers for Disease Control and Prevention. Food allergies. Retrieved 30 September 2022. https://www.cdc.gov/healthyschools/foodallergies/index.htm 

Gupta RS, Warren CM, Smith BM, et al. The Public Health Impact of Parent-Reported Childhood Food Allergies in the United States [published correction appears in Pediatrics. 2019 Mar;143(3):]. Pediatrics. 2018;142(6):e20181235. doi:10.1542/peds.2018-1235.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30455345/ 

Government of Canada. Research Related to the Prevalence of Food Allergies and Intolerances 2020. Retrieved 1 September 2022.
https://www.canada.ca/en/health-canada/services/food-nutrition/food-safety/food-allergies-intolerances/food-allergen-research-program/research-related-prevalence-food-allergies-intolerances.html 

Nwaru BI, Hickstein L, Panesar SS, et al. Prevalence of common food allergies in Europe: a systematic review and meta-analysis. Allergy. 2014;69(8):992-1007. doi:10.1111/all.12423.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24816523/ 

Johns Hopkins Medicine. Food Allergies in Children. Retrieved 31 August 2022.
https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/food-allergies-in-children 

Boyce JA, Assa'ad A, et al. Guidelines for the diagnosis and management of food allergy in the United States: report of the NIAID-sponsored expert panel. J Allergy Clin Immunol. 2010;126(6 Suppl):S1-S58. doi:10.1016/j.jaci.2010.10.007.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21134576/ 

Cedars Sinai. Food allergy in children. Retrieved 30 September 2022.
https://www.cedars-sinai.org/health-library/diseases-and-conditions---pediatrics/f/food-allergies-in-children.html 

Dribin TE, Motosue MS, Campbell RL. Overview of Allergy and Anaphylaxis. Emerg Med Clin North Am. 2022;40(1):1-17. doi:10.1016/j.emc.2021.08.007.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8604419/ 

Cardona V, Ansotegui I, Ebisawa M, El-Gamal Y, Fernandez Rivas M, Fineman S, Geller M, Gonzalez-Estrada A, Greenberger P, Sanchez Borges M, Senna G, Sheikh A, Kase Tanno L, Thong B, Turner P, Worm M. World Allergy Organization Anaphylaxis Guidance 2020, World Allergy Organization Journal, Volume 13, Issue 10, 2020, 100472, ISSN 1939-4551,
https://doi.org/10.1016/j.waojou.2020.100472.
https://www.worldallergyorganizationjournal.org/action/showPdf?pii=S1939-4551%2820%2930375-6

Hill DA, Spergel JM. The atopic march: Critical evidence and clinical relevance [published correction appears in Ann Allergy Asthma Immunol. 2018 Mar 9;:]. Ann Allergy Asthma Immunol. 2018;120(2):131-137. doi:10.1016/j.anai.2017.10.037
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5806141/ 

Bantz SK, Zhu Z, Zheng T. The Atopic March: Progression from Atopic Dermatitis to Allergic Rhinitis and Asthma. J Clin Cell Immunol. 2014;5(2):202. doi:10.4172/2155-9899.1000202.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25419479/ 

Mallol J, Crane J, von Mutius E, et al. The International Study of Asthma and Allergies in Childhood (ISAAC) Phase Three: a global synthesis. Allergol Immunopathol (Madr). 2013;41(2):73-85. doi:10.1016/j.aller.2012.03.001
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22771150 

Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI), Allergische Rhinokonjunktivitis, Allergo J 2003; 12:182–94, https://dgaki.de/wp-content/uploads/2010/05/Leitlinie_AllergischeRhinitis2003.pdf