Allergiemedikamente

Ganze 3 Millionen Menschen in der Schweiz sind von einer Allergie betroffen. Das sind 30 % der Bevölkerung. Wenn du zu den 3 Millionen gehörst, hast du wahrscheinlich schon einige Allergiemedikamente kennengelernt. Aber vermutlich nicht alle.

Lies weiter, um mehr über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren.

Ganze 3 Millionen Menschen in der Schweiz sind von einer Allergie betroffen. Das sind 30 % der Bevölkerung. Wenn du zu den 3 Millionen gehörst, hast du wahrscheinlich schon einige Allergiemedikamente kennengelernt. Aber vermutlich nicht alle.

Lies weiter, um mehr über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren.

Linderung von Allergiesymptomen vs. langfristige Symptomlinderung durch Hyposensibilisierung

Es gibt zwei Arten von Behandlungsmöglichkeiten für Allergien: Medikamente zur kurzfristigen Symptomlinderung und die ursächliche Therapie deiner Allergie, auch bekannt als Hyposensibilisierung. Medikamente zur kurzfristigen Symptomlinderung können dazu führen, dass du dich besser fühlst.

Du musst sie aber ziemlich sicher jedes Mal wieder einnehmen, wenn du Pollen, Partikel von Hausstaubmilben oder Haustierschuppen ausgesetzt bist. Bei einer Hyposensibilisierung handelt es sich um eine Therapie, die an der Ursache deiner Allergie ansetzt. Ziel ist es, die Allergiesymptome im besten Fall ganz zu beseitigen oder abzuschwächen. Die Hyposensibilisierung zielt auf die zugrunde liegende Ursache ab. Dein Immunsystem wird sozusagen neu programmiert. Dabei lernt es, harmlose Substanzen als solche zu erkennen, anstatt diese als bedrohlich einzuordnen.

Allergiemedikamente

Badezimmerschrank mit weissem Kreuz auf einem mintgrünen Kreis auf halb offener Tür, in dem dein Allergiemedikament stehen könnte.

Allergie-
medikamente

Den Begriff ,,allergischer Husten“ gibt es so eigentlich nicht in der Medizin. Ein durch eine Allergie ausgelöster Husten wird umgangssprachlich allerdings oft als ,,allergischer Husten“ bezeichnet. Husten ist ein natürlicher Abwehrmechanismus des Körpers. Beim schnellen Ausstossen von Luft werden dein Rachen und deine Nase von Dingen befreit, die dort nicht hingehören, z. B. Viren und Bakterien, Schleim und andere Reizstoffe oder manchmal auch Kuchenkrümel. Dadurch werden deine Atemwege und deine Lunge geschützt.

Allergy testing

Badezimmerschrank mit weissem Kreuz auf einem mintgrünen Kreis auf halb offener Tür, in dem dein Allergiemedikament stehen könnte.

Allergie-
medikamente

Ganze 3 Millionen Menschen in der Schweiz sind von einer Allergie betroffen. Das sind 30 % der Bevölkerung. Wenn du zu den 3 Millionen gehörst, hast du wahrscheinlich schon einige Allergiemedikamente kennengelernt. Aber vermutlich nicht alle.

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What is hayfever?

Badezimmerschrank mit weissem Kreuz auf einem mintgrünen Kreis auf halb offener Tür, in dem dein Allergiemedikament stehen könnte.

Linderung von Allergiesymptomen vs. langfristige Symptomlinderung durch Hyposensibilisierung

Es gibt zwei Arten von Behandlungsmöglichkeiten für Allergien: Medikamente zur kurzfristigen Symptomlinderung und die ursächliche Therapie deiner Allergie, auch bekannt als Hyposensibilisierung. Medikamente zur kurzfristigen Symptomlinderung können dazu führen, dass du dich besser fühlst.

Du musst sie aber ziemlich sicher jedes Mal wieder einnehmen, wenn du Pollen, Partikel von Hausstaubmilben oder Haustierschuppen ausgesetzt bist. Bei einer Hyposensibilisierung handelt es sich um eine Therapie, die an der Ursache deiner Allergie ansetzt. Ziel ist es, die Allergiesymptome im besten Fall ganz zu beseitigen oder abzuschwächen. Die Hyposensibilisierung zielt auf die zugrunde liegende Ursache ab. Dein Immunsystem wird sozusagen neu programmiert. Dabei lernt es, harmlose Substanzen als solche zu erkennen, anstatt diese als bedrohlich einzuordnen.

Tipps zu Allergiemedikamenten

Sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt, um herauszufinden, welche Behandlung für dich passend sein könnte. Nicht alle Arten von Allergiemedikamenten sind für jeden geeignet. So sind Alter und Schweregrad der Allergie zu berücksichtigende Faktoren, ebenso wie andere Medikamente, die du vielleicht bereits einnimmst.

In der Apotheke kann man dich zu rezeptfrei erhältlichen Produkten beraten. Diese können dir bei einer leichten Allergie oder einer gelegentlich juckenden Nase oder bei gereizten Augen helfen. Stärkere Symptomlinderungsmittel erfordern ein Rezept von einer Ärztin oder einem Arzt.

Antihistaminikum: das erste Allergiemedikament

Antihistaminika gehören zu den bekanntesten symptomlindernden Allergiemedikamenten. Sie helfen Menschen seit über 75 Jahren bei der Behandlung von Allergiesymptomen wie einer laufenden Nase und juckenden, tränenden Augen. Antihistaminika blockieren das Histamin, das dein Körper als Antwort freisetzt, wenn er sich angegriffen fühlt. Histamin ist eine chemische Substanz im Körper, die für erkältungsähnliche Symptome verantwortlich ist.

Antihistaminika wie dieses Nasenspray und Tabletten gehören zu den am häufigsten verwendeten Allergiemedikamenten zur Symptomlinderung.

Ein einfacher Leitfaden zu Antihistaminika

 

Antihistaminika wie dieses Nasenspray und Tabletten gehören zu den am häufigsten verwendeten Allergiemedikamenten zur Symptomlinderung.

Ein einfacher Leitfaden zu Antihistaminika

Antihistaminika wie dieses Nasenspray und Tabletten gehören zu den am häufigsten verwendeten Allergiemedikamenten zur Symptomlinderung.

Ein einfacher Leitfaden zu Antihistaminika

Antihistaminikum: das erste Allergiemedikament

Antihistaminika gehören zu den bekanntesten symptomlindernden Allergiemedikamenten. Sie helfen Menschen seit über 75 Jahren bei der Behandlung von Allergiesymptomen wie einer laufenden Nase und juckenden, tränenden Augen. Antihistaminika blockieren das Histamin, das dein Körper als Antwort freisetzt, wenn er sich angegriffen fühlt. Histamin ist eine chemische Substanz im Körper, die für erkältungsähnliche Symptome verantwortlich ist.

Ältere Sorten von Antihistaminika können Schläfrigkeit verursachen. Bei den neueren Sorten ist dies weniger wahrscheinlich. Antihistaminika der zweiten Generation beeinträchtigen deinen Alltag in der Regel nicht. Du nimmst sie in Form einer Tablette oder als Flüssigkeit ein und die Wirkung tritt in der Regel nach ein bis zwei Stunden ein. Darüber hinaus gibt es auch Nasensprays, Augentropfen und Cremes, die Antihistaminika enthalten.

„Allergischer Husten“ vs. Erkältung

Allergischer Schnupfen kann sich wie eine Erkältung anfühlen. Bei beiden treten ähnliche Symptome auf, da eine Erkältung auch Schnupfen zusammen mit trockenem Husten verursachen kann. Manchmal ist es schwierig zu erkennen, ob dein Immunsystem ein Allergen oder ein Erkältungsvirus bekämpft.

Es gibt jedoch Unterschiede. Erkältungssymptome treten akut auf und dauern in der Regel etwa ein bis drei Wochen an. Ein „allergischer Husten“ hingegen dauert so lange an, wie du dem Auslöser ausgesetzt bist. So kann ein heuschnupfenbedingter Husten monatelang, also die ganze Pollensaison über, anhalten.

Allergiesymptome haben tendenziell ein Muster. Sie treten in der Regel direkt im Kontakt mit dem Allergen auf oder kurz danach. Es kann sich beispielsweise um einen allergischen Husten handeln, wenn er hauptsächlich im Freien auftritt oder wenn du Freunde mit einem Haustier besuchst.

Antihistaminika wie dieses Nasenspray und Tabletten gehören zu den am häufigsten verwendeten Allergiemedikamenten zur Symptomlinderung.

Ein einfacher Leitfaden zu Antihistaminika

 

Ältere Sorten von Antihistaminika können Schläfrigkeit verursachen. Bei den neueren Sorten ist dies weniger wahrscheinlich. Antihistaminika der zweiten Generation beeinträchtigen deinen Alltag in der Regel nicht. Du nimmst sie in Form einer Tablette oder als Flüssigkeit ein und die Wirkung tritt in der Regel nach ein bis zwei Stunden ein. Darüber hinaus gibt es auch Nasensprays, Augentropfen und Cremes, die Antihistaminika enthalten.

Kortison: Nasensprays und andere Allergiemedikamente

Kortison ist ein weiteres häufig eingesetztes Allergiemedikament. Es kann bei Erkrankungen wie Heuschnupfen (allergischer Schnupfen) oder Ekzemen (Neurodermitis) helfen. Kortison wirkt, indem es ein vom Körper auf natürliche Weise produziertes Hormon kopiert. Man behandelt damit die Entzündung, die Teil der allergischen Reaktion ist.

Kortison-Nasensprays sind entzündungshemmende Allergiemedikamente und können Heuschnupfensymptome lindern.

Ein einfacher Leitfaden zu Kortison

 

Kortison: Nasensprays und andere Allergiemedikamente

Kortison ist ein weiteres häufig eingesetztes Allergiemedikament. Es kann bei Erkrankungen wie Heuschnupfen (allergischer Schnupfen) oder Ekzemen (Neurodermitis) helfen. Kortison wirkt, indem es ein vom Körper auf natürliche Weise produziertes Hormon kopiert. Man behandelt damit die Entzündung, die Teil der allergischen Reaktion ist.

Kortison, das z. B. in Nasensprays enthalten ist, zielt auf einen bestimmten Teil des Körpers ab. Es gibt auch Nasensprays, die eine Kombination von Kortison und Antihistaminikum enthalten. Diese reduzieren Entzündungen in der Nase und können bei Juckreiz und Niesen helfen. Forschungen haben gezeigt, dass manche Menschen mit Heuschnupfen gut auf kombinierte Nasensprays ansprechen.

Kortison kann auch als Pille oder Injektion verabreicht werden und wirkt auf den ganzen Körper. Es wird gewöhnlich in schwereren Fällen verschrieben.

Kortison-Nasensprays sind entzündungshemmende Allergiemedikamente und können Heuschnupfensymptome lindern.

Ein einfacher Leitfaden
zu Kortison

 

Kortison, das z. B. in Nasensprays enthalten ist, zielt auf einen bestimmten Teil des Körpers ab. Es gibt auch Nasensprays, die eine Kombination von Kortison und Antihistaminikum enthalten. Diese reduzieren Entzündungen in der Nase und können bei Juckreiz und Niesen helfen. Forschungen haben gezeigt, dass manche Menschen mit Heuschnupfen gut auf kombinierte Nasensprays ansprechen.

Kortison kann auch als Pille oder Injektion verabreicht werden und wirkt auf den ganzen Körper. Es wird gewöhnlich in schwereren Fällen verschrieben.

Andere Arten von Allergiemedikamenten

Leukotrien-Modifikatoren sind eine weitere Behandlungsmöglichkeit für Heuschnupfen. Sie können auch Symptome der unteren Atemwege wie Kurzatmigkeit oder pfeifende Atmung (Giemen) lindern. Leukotriene sind chemische Substanzen, die dein Körper freisetzt, wenn das Immunsystem ein Allergen erkennt. Forschungen deuten darauf hin, dass Leukotrien-Modifikatoren nachts wirksamer sein könnten als Antihistaminika.

Es gibt aber auch andere Medikamente zur Behandlung von Allergiesymptomen der unteren Atemwege. Einige werden zusammen mit inhalativem Kortison angewendet, um Symptome wie ein Engegefühl in der Brust zu behandeln. Diese Medikamente kommen dann zum Zug, wenn Symptome akut auftreten.

 

  Schon gewusst …?

  • Salzwasser oder Kochsalzlösung ist eine einfache und medikamentenfreie Methode, um juckenden Augen und einer verstopften Nase Linderung zu verschaffen. Nasensprays oder Augentropfen gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Ein Nasenspray mit Kochsalzlösung kann die Wirkung von Allergiemedikamenten wie Antihistaminika auch unterstützen.

  • Symptomlindernde Allergiemedikamente können vorbeugend wirken, wenn du sie einnimmst, bevor du mit dem Auslöser in Kontakt kommst. Wenn du Heuschnupfen hast, nimm das Medikament möglichst ein paar Wochen vor Beginn deiner Pollensaison ein, um deine Abwehrkräfte zu stärken. Dann sind die Symptome hoffentlich milder.

  • Allergiemedikamente haben, wie Lebensmittel auch, ein Verfallsdatum. Nicht verwendete Antihistaminika und Kortison vom letzten Jahr könnten das Verfallsdatum überschritten haben. In dem Fall sind Wirkung und Sicherheit nicht mehr gewährleistet. Entsorge diese fachgemäss.

Ganz schön viel Auswahl, oder? Keine Sorge, deine Ärztin oder dein Arzt wird wissen, was für dich das Richtige ist. Sie können dir die verschiedenen Optionen erläutern.

Es gibt nur einen Weg, Allergien nachhaltig zu behandeln und den Krankheitsverlauf zu verändern: Die Allergie-Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt. Sie zielt darauf ab, dein Immunsystem durch die wiederholte Gabe des relevanten Allergens zu ,,trainieren“, so dass dein Körper nicht mehr überreagiert (=desensibilisieren). Eine Allergie-Immuntherapie kann die Chance erhöhen, deine Symptome deutlich zu reduzieren und nicht mehr ständig auf symptomlindernde Medikamente angewiesen zu sein. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir sagen, ob es das Richtige für dich ist

Hausstaubmilben lieben dein Bett mit seinen fülligen Kissen und Teddybären. Symptome wie ein allergischer trockener Husten können deinen Schlaf beeinträchtigen.

Hausstaubmilbenallergie

tritt häufig im Bett auf.

 

  Schon gewusst …?

  • Salzwasser oder Kochsalzlösung ist eine einfache und medikamentenfreie Methode, um juckenden Augen und einer verstopften Nase Linderung zu verschaffen. Nasensprays oder Augentropfen gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Ein Nasenspray mit Kochsalzlösung kann die Wirkung von Allergiemedikamenten wie Antihistaminika auch unterstützen.

  • Symptomlindernde Allergiemedikamente können vorbeugend wirken, wenn du sie einnimmst, bevor du mit dem Auslöser in Kontakt kommst. Wenn du Heuschnupfen hast, nimm das Medikament möglichst ein paar Wochen vor Beginn deiner Pollensaison ein, um deine Abwehrkräfte zu stärken. Dann sind die Symptome hoffentlich milder.

  • Allergiemedikamente haben, wie Lebensmittel auch, ein Verfallsdatum. Nicht verwendete Antihistaminika und Kortison vom letzten Jahr könnten das Verfallsdatum überschritten haben. In dem Fall sind Wirkung und Sicherheit nicht mehr gewährleistet. Entsorge diese fachgemäss.

Ganz schön viel Auswahl, oder? Keine Sorge, deine Ärztin oder dein Arzt wird wissen, was für dich das Richtige ist. Sie können dir die verschiedenen Optionen erläutern.

Wie wirken symptomlindernde Allergiemedikamente?

Dein Immunsystem schützt dich hervorragend vor schädlichen Viren und anderen Gefahren. Manchmal irrt es sich aber, was nicht so gut für deine Gesundheit ist. Ein überaktives Immunsystem kann alles Mögliche von Lebensmitteln bis hin zu Kräuterpollen für eine Bedrohung halten, was zu unangenehmen Allergiesymptomen führt.

Betrachte deine Allergiesymptome als Zeichen dafür, dass dein Körper sich verteidigt. Hast du Juckreiz? Er sorgt dafür, dass du dir schädliche Substanzen von deiner Haut kratzt. Eine verstopfte oder verschleimte Nase? Dein Körper produziert mehr Schleim, um unerwünschte Substanzen aus deiner Nase zu befördern. Tränende Augen? Hier gilt dasselbe Prinzip. Antihistaminika, Kortison und Leukotrien-Modifikatoren sind Medikamente, die diesen allergischen Reaktionen entgegenwirken können.

Hyposensibilisierung: Allergiemedikamente als Toleranzschulung für deinen Körper

Wenn deine Medikamente zur Symptomlinderung nicht helfen, sprich mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt. Sie/Er könnte dir als nächsten Schritt eine Allergie-Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt, vorschlagen. Diese ist die einzige Behandlung, die den Krankheitsverlauf möglicherweise nachhaltig verändern könnte. Eine Hyposensibilisierung zielt auf die zugrunde liegende Ursache ab, nicht auf deine Symptome.

Auch wenn sich deine Allergiesymptome schnell bessern, bleib dran und führe die Therapie bis zum Ende fort. Denn nur so stellst du sicher, dass dein Körper genügend gegen die allergieauslösenden Stoffe trainiert ist. Das bedeutet die tägliche Einnahme von Tabletten oder Tropfen zu Hause oder regelmässige Injektionen in der Arztpraxis für drei bis fünf Jahre. Bleib also dran – es lohnt sich!

In rare cases, skin prick tests can trigger a severe, immediate allergic reaction. That’s why it's important to have skin prick tests performed at an office where appropriate emergency equipment and medications are available.

The skin pricking part of the test lasts about ten minutes. Once this is complete, you will need to wait for 15 to 20 minutes before the results can be analyzed. If the skin around the needle prick area becomes itchy, red and develops a small swelling called a wheal, then you have tested positive for that particular trigger. After your allergy test, your health care provider will be able to discuss your results with you.

Finde eine Ärztin oder
einen Arzt

Bereit für eine Beratung zu deinen Allergiemedikamenten?

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Wie wirkt die Hyposensibilisierung?

Überraschenderweise erinnert die Hyposensibilisierung ein bisschen an eine Impfung und geht bis ins Jahr 1911 zurück. Dabei wird bewusst und kontinuierlich eine dosierte Menge des Allergens verabreicht. Im Laufe der Zeit gewöhnt sich der Körper daran, weniger stark oder vielleicht gar nicht mehr zu reagieren. Ziel der Hyposensibilisierung ist es, dass dein Körper das Allergen nicht mehr als Auslöser ansieht.

Welche Allergieauslöser können mit Allergiemedikamenten behandelt werden?

Wenn symptomlindernde Medikamente zum Einsatz kommen, spielt es keine Rolle, was der Auslöser für deine Allergie ist. Sie bekämpfen eine laufende Nase, juckende, tränende Augen, Hautreaktionen, egal ob du allergisch gegen Pollen, Haustiere oder Hausstaubmilben bist: Du kannst für alles dieselben Medikamente anwenden.

Bei einer Allergie-Immuntherapie ist das anders, denn sie wirkt allergenspezifisch. Du erhältst dabei wiederholt winzige Dosen deines Allergieauslösers. Mit einer Hyposensibilisierung können die folgenden Allergien behandelt werden:

  • Pollen (Bäume, Gräser und Kräuter)
  • Hausstaubmilben
  • Insektenstiche (Bienen und Wespen)
  • Tierhaare
Junges Mädchen in einem rot karierten Pullover, das den Kopf nach hinten neigt, während eine erwachsene Person Augentropfen gegen Allergien für Kinder in ihre juckenden Augen gibt.

Allergiemedikamente
für Kinder

 

Können Kinder Allergiemedikamente einnehmen?

Ja, aber es muss ein Allergiemedikament speziell für Kinder sein. Antihistaminika sind für Kinder ab einem Jahr erhältlich. Milde Varianten sind auch rezeptfrei erhältlich. Sprich jedoch mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt, bevor du deinem Kind Allergiemedikamente verabreichst.

Junges Mädchen in einem rot karierten Pullover, das den Kopf nach hinten neigt, während eine erwachsene Person Augentropfen gegen Allergien für Kinder in ihre juckenden Augen gibt.

Allergiemedikamente
für Kinder

 

Junges Mädchen in einem rot karierten Pullover, das den Kopf nach hinten neigt, während eine erwachsene Person Augentropfen gegen Allergien für Kinder in ihre juckenden Augen gibt.

Allergiemedikamente
für Kinder

 

Können Kinder Allergiemedikamente einnehmen?

Ja, aber es muss ein Allergiemedikament speziell für Kinder sein. Antihistaminika sind für Kinder ab einem Jahr erhältlich. Milde Varianten sind auch rezeptfrei erhältlich. Sprich jedoch mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt, bevor du deinem Kind Allergiemedikamente verabreichst. Es gibt auch rezeptfreies Kortison für Kleinkinder. Für Symptome wie eine verstopfte Nase oder trockene Haut können auch stärkere Typen verschrieben werden. Das kommt bei Kindern jedoch weniger häufig vor.

Unterdessen können Leukotrien-Modifikatoren Kindern helfen, die mit Symptomen in den unteren Atemwegen oder mit Heuschnupfen zu kämpfen haben. Je nachdem, wie alt dein Kind ist, gibt es verschiedene Arten Medikamente.

Eine Hyposensibilisierung wird bei Kindern in der Regel erst ab dem Alter von fünf Jahren durchgeführt. Es gibt ausserdem Hinweise darauf, dass eine frühzeitige Hyposensibilisierung der Entwicklung neuer Allergien und allergischer Erkrankungen entgegenwirken kann.

Es gibt auch rezeptfreies Kortison für Kleinkinder. Für Symptome wie eine verstopfte Nase oder trockene Haut können auch stärkere Typen verschrieben werden. Das kommt bei Kindern jedoch weniger häufig vor.

Unterdessen können Leukotrien-Modifikatoren Kindern helfen, die mit Symptomen in den unteren Atemwegen oder mit Heuschnupfen zu kämpfen haben. Je nachdem, wie alt dein Kind ist, gibt es verschiedene Arten Medikamente.

Eine Hyposensibilisierung wird bei Kindern in der Regel erst ab dem Alter von fünf Jahren durchgeführt. Es gibt ausserdem Hinweise darauf, dass eine frühzeitige Hyposensibilisierung der Entwicklung neuer Allergien und allergischer Erkrankungen entgegenwirken kann.

Allergiemedikamente: Nebenwirkungen

Wie alle Medikamente können auch Allergiemedikamente Nebenwirkungen verursachen. Lies dir die Packungsbeilage, die deinem Medikament beiliegt, sorgfältig durch.

Allergiemedikamente gegen schwere Reaktionen

Die medizinische Bezeichnung für eine schwere allergische Reaktion, die lebensbedrohlich sein kann, lautet anaphylaktischer Schock. Dieser kann mit höherer Wahrscheinlichkeit bei Allergien auf Antibiotika, Medikamente, Nahrungsmittel, Insektengift und Latex auftreten. Folgende Symptome sind ein Hinweis auf einen anaphylaktischen Schock:

  • kaltschweissige Haut
  • Herzrasen
  • pfeifende, schnelle und flache Atmung
  • Verwirrung und Angstgefühle
  • Benommenheit oder Ohnmacht
  • Erbrechen, Durchfall
  • sehr niedriger Blutdruck und eine hohe Herzfrequenz
Kortison-Nasensprays sind entzündungshemmende Allergiemedikamente und können Heuschnupfensymptome lindern.

Ein einfacher Leitfaden
zu Kortison

 

Es muss eine sofortige Behandlung erfolgen und die Notrufnummer 144 gewählt werden.

Ein Adrenalin-Autoinjektor kommt beim Eintreten eines anaphylaktischen Schocks zum Einsatz. Dieser wird von einer Ärztin oder einem Arzt verschrieben und muss immer mit sich getragen werden. Die Injektoren können verhindern, dass schwere allergische Reaktionen lebensbedrohlich werden.

Es ist wichtig, solltest du einen Adrenalin-Autoinjektor verschrieben bekommen haben, die Anwendung mit deiner Familie zu besprechen, damit sie für den Notfall vorbereitet ist. Autoinjektoren haben ein Verfallsdatum, überprüfe dieses und sorge rechtzeitig für Ersatz.

Lass dich testen!

Wenn bei dir noch nie eine Diagnose gestellt wurde, vereinbare am besten gleich einen Termin bei einer auf Allergien spezialisierten Arztpraxis und lass dich testen. Hier findest du Allergologinnen und Allergologen in deiner Nähe.

Wir helfen dir gerne weiter.

Hat dir unser Artikel über allergischen Husten gefallen? Wir würden gern deine Meinung erfahren. Solltest du irgendwelche Fragen haben oder uns von deinem Leben mit einer Allergie erzählen wollen, schickst du uns am besten eine E-Mail.

Redaktionsrichtlinien

Klarify macht Allergiewissen für jede und jeden verständlich und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.